Wie man mit dem Laufen anfängt – Der ultimative Guide für Anfänger

Kurzfassung:

Laufen ist eine der besten Sportarten für Fitness und Gesundheit – doch der Einstieg kann herausfordernd sein. Dieser Guide hilft dir, typische Anfängerfehler zu vermeiden und mit einem klaren Plan durchzustarten.

1️⃣ Vorbereitung: Setze dir realistische Ziele, erstelle eine feste Routine und wähle die richtige Ausrüstung (besonders die Laufschuhe sind entscheidend!).
2️⃣ Technik & Training: Achte auf eine gute Laufhaltung, steigere dich langsam und nutze einen strukturierten Trainingsplan – z. B. 8 Wochen bis zu deinem ersten 5-km-Lauf.
3️⃣ Ernährung & Hydration: Iss leicht verdauliche Kohlenhydrate vor dem Laufen, trinke genug Wasser und unterstütze die Regeneration mit Proteinen und Kohlenhydraten nach dem Training.
4️⃣ Verletzungen vermeiden: Steigere dein Pensum langsam, achte auf Warnsignale deines Körpers und ergänze dein Training mit Kraft- und Dehnübungen.
5️⃣ Dranbleiben: Variiere deine Laufstrecken, setze dir neue Herausforderungen (z. B. Wettkämpfe oder virtuelle Challenges) und nutze Musik, Apps oder Laufgruppen zur Motivation.

🔥 Jetzt heißt es: Laufschuhe an und los! Bleib konsequent, hab Spaß und feiere jeden kleinen Fortschritt. 💪👟🏃‍♂️


Kompletter Artikel:

1. Einleitung

Laufen gehört zu den einfachsten und effektivsten Sportarten – es benötigt kaum Ausrüstung, kann fast überall ausgeübt werden und bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Egal, ob du deine Fitness verbessern, Gewicht verlieren oder einfach nur mehr Bewegung in deinen Alltag bringen möchtest: Mit dem Laufen zu beginnen ist eine der besten Entscheidungen, die du für deine Gesundheit treffen kannst.

Doch viele Anfänger machen zu Beginn typische Fehler, die schnell zu Frust oder sogar Verletzungen führen können. Zu schnelles Tempo, falsches Schuhwerk oder eine fehlende Strategie sind einige der häufigsten Stolpersteine. Dieser Guide hilft dir dabei, diese Fehler zu vermeiden und gibt dir einen klaren Fahrplan für deinen erfolgreichen Einstieg ins Laufen.

In den nächsten Abschnitten erfährst du, wie du dich optimal vorbereitest, welche Ausrüstung du wirklich brauchst, wie du die richtige Lauftechnik entwickelst und wie du langfristig motiviert bleibst. Mit diesem Wissen wirst du schon bald mit Freude und Erfolg deine ersten Kilometer laufen – und vielleicht sogar deine ersten 5 Kilometer am Stück meistern! 🚀

2. Vorbereitung (Mentale & Materielle Grundlagen)

Bevor du mit dem Laufen beginnst, solltest du dich gut vorbereiten – sowohl mental als auch mit der richtigen Ausrüstung. Ein strukturierter Einstieg hilft dir, motiviert zu bleiben, Verletzungen zu vermeiden und langfristig Freude am Laufen zu haben. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du die richtige Einstellung entwickelst und welche Ausstattung wirklich wichtig ist.

2.1. Die richtige Einstellung & Motivation

Laufen ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine mentale Herausforderung. Viele Anfänger starten voller Enthusiasmus, nur um nach wenigen Wochen die Motivation zu verlieren. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Laufstart liegt in der richtigen Herangehensweise:

  • Setze dir realistische Ziele: Anstatt sofort einen Halbmarathon anzustreben, beginne mit kleinen Etappen. Ein konkretes Ziel wie „In acht Wochen 5 Kilometer am Stück laufen“ gibt dir eine klare Richtung und hält dich motiviert.
  • Erstelle eine feste Routine: Plane feste Lauftage ein und betrachte sie wie wichtige Termine. Konsistenz ist entscheidend, um Fortschritte zu erzielen.
  • Bleib geduldig: Die ersten Läufe können anstrengend sein, und es ist völlig normal, dass du zwischendurch gehen musst. Wichtig ist, dass du dranbleibst und dich langsam steigerst.
  • Nutze Motivationstricks: Musik, Podcasts oder Lauf-Apps können helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Manche Läufer profitieren auch davon, sich mit einer Laufgruppe oder einem Trainingspartner zu verabreden.

2.2. Die richtige Ausrüstung

Laufen ist eine der wenigen Sportarten, die keine teure Ausrüstung erfordert. Dennoch gibt es einige Dinge, die deinen Laufkomfort und deine Leistung erheblich verbessern können:

  • Laufschuhe: Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand! Die richtigen Schuhe schützen dich vor Verletzungen und sorgen für ein angenehmes Laufgefühl. Ein Besuch im Fachgeschäft mit einer Laufanalyse ist empfehlenswert, um das passende Modell für deinen Laufstil zu finden.
  • Funktionskleidung: Atmungsaktive Laufshirts und Shorts oder Tights transportieren den Schweiß nach außen und verhindern ein unangenehmes Tragegefühl. Im Winter sind Laufjacken und Handschuhe eine sinnvolle Ergänzung.
  • Lauf-Apps oder -Uhren: Diese sind zwar kein Muss, können aber deine Motivation steigern. Apps wie Strava, Nike Run Club oder Garmin Connect helfen dir, deine Fortschritte zu verfolgen.
  • Optionales Zubehör: Je nach Vorlieben kannst du mit Musik oder Podcasts laufen (kabellose Kopfhörer sind ideal), eine Trinkflasche für längere Läufe mitnehmen oder mit einer Laufbrille deine Augen vor Sonne und Wind schützen.

Mit der richtigen Einstellung und passender Ausrüstung bist du bestens gerüstet, um mit dem Laufen zu beginnen. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du die richtige Technik entwickelst und mit einem effektiven Trainingsplan deine ersten Kilometer absolvierst. 🚀

3. Training & Technik (Wie man richtig läuft)

Einfach draufloslaufen? Das mag zwar funktionieren, aber wer langfristig Freude am Laufen haben und Fortschritte erzielen möchte, sollte sich mit der richtigen Technik und einem strukturierten Trainingsplan befassen. Eine gute Lauftechnik hilft nicht nur dabei, Verletzungen zu vermeiden, sondern macht das Laufen auch effizienter und angenehmer. In diesem Abschnitt erfährst du, worauf es ankommt und wie du deine ersten Kilometer optimal gestaltest.

3.1. Lauftechnik für Anfänger

Viele Laufanfänger machen den Fehler, zu schnell zu starten oder eine ineffiziente Technik zu verwenden. Achte von Anfang an auf diese Punkte:

  • Körperhaltung: Laufe aufrecht mit leicht nach vorne geneigtem Oberkörper. Vermeide ein zu starkes Hohlkreuz oder ein Einsinken in die Schultern. Dein Blick sollte nach vorne gerichtet sein, nicht auf den Boden.
  • Schrittfrequenz und Schrittlänge: Eine hohe Schrittfrequenz (ca. 170–180 Schritte pro Minute) reduziert die Belastung für Knie und Gelenke. Vermeide überlange Schritte („Überstriden“), da dies zu ineffizientem Laufen führt.
  • Fußaufsatz: Landung möglichst im Mittelfuß- oder Vorfußbereich, nicht auf der Ferse. Ein zu starker Fersenaufsatz kann zu einer höheren Belastung der Gelenke führen.
  • Armhaltung: Halte deine Arme locker im 90-Grad-Winkel. Die Arme sollten sich parallel zum Körper bewegen und nicht vor der Brust kreuzen.

3.2. Trainingsplan für Anfänger

Gerade am Anfang ist es wichtig, sich nicht zu überfordern. Ein Mix aus Gehen und Laufen ist der beste Weg, um sich langsam an die Belastung zu gewöhnen. Hier ein 8-Wochen-Trainingsplan, um 5 Kilometer am Stück zu schaffen:

WocheTrainingseinheiten pro WocheIntervall (Laufen/Gehen)Gesamtzeit pro Einheit
131 Min. Laufen / 2 Min. Gehen (8x)24 Min.
232 Min. Laufen / 2 Min. Gehen (7x)28 Min.
333 Min. Laufen / 2 Min. Gehen (6x)30 Min.
434 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (6x)30 Min.
535 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (5x)30 Min.
638 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (4x)36 Min.
7312 Min. Laufen / 1 Min. Gehen (3x)39 Min.
835 km am Stück laufen 🎉Ziel erreicht!

Tipp: Laufe in deinem eigenen Tempo. Die Gehpausen sind wichtig, um dich an die Belastung zu gewöhnen und nicht zu schnell zu ermüden.

3.3. Alternative Trainingsmethoden zur Unterstützung

Laufen alleine reicht nicht aus, um langfristig verletzungsfrei und leistungsfähig zu bleiben. Ergänzende Trainingsmethoden können helfen, deine Stabilität, Kraft und Beweglichkeit zu verbessern:

  • Krafttraining für Läufer: Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte und Planks stärken die Beinmuskulatur und die Rumpfstabilität.
  • Mobility & Stretching: Regelmäßiges Dehnen und Mobilitätsübungen verbessern deine Beweglichkeit und beugen Verletzungen vor.
  • Regeneration nicht vernachlässigen: Gönne deinem Körper ausreichend Erholung, um Überlastungen zu vermeiden. Ein Ruhetag zwischen den Läufen ist gerade am Anfang essenziell.

Mit der richtigen Technik, einem durchdachten Trainingsplan und unterstützendem Training wirst du schnell Fortschritte machen. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du mit der richtigen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr dein Training optimal unterstützt. 🚀

4. Ernährung & Hydration (Unterstützung für den Körper)

Laufen ist nicht nur eine Frage der Ausdauer und Technik – auch die richtige Ernährung und Flüssigkeitszufuhr spielen eine entscheidende Rolle. Sie versorgen deinen Körper mit Energie, unterstützen die Regeneration und helfen, Leistungstiefs oder Magenprobleme während des Laufens zu vermeiden. In diesem Abschnitt erfährst du, was du vor, während und nach dem Laufen essen und trinken solltest.

4.1. Vor dem Laufen – Die richtige Grundlage legen

Die Wahl der richtigen Mahlzeit vor dem Lauf hängt davon ab, wie lange und intensiv du trainierst. Hier sind einige Grundregeln:

  • Leichte Mahlzeiten 1–3 Stunden vorher: Eine Kombination aus Kohlenhydraten und Proteinen ist ideal. Beispiele:
    • Banane mit Erdnussbutter
    • Haferflocken mit Joghurt und Früchten
    • Eine kleine Portion Vollkornbrot mit Quark
  • Vermeide schwer verdauliche Lebensmittel: Fettige, stark gewürzte oder ballaststoffreiche Speisen können Magenprobleme verursachen.
  • Morgenläufer? Falls du morgens trainierst und keine Zeit für eine Mahlzeit hast, reicht oft eine kleine Energiequelle wie eine halbe Banane oder ein Stück Zwieback mit Honig.

4.2. Während des Laufens – Flüssigkeit und Energieversorgung

Für Läufe unter einer Stunde brauchst du währenddessen in der Regel keine zusätzliche Energiezufuhr. Wenn du jedoch längere Strecken zurücklegst (ab 60 Minuten), solltest du Folgendes beachten:

  • Hydration:
    • Bei normalen Trainingseinheiten reicht Wasser völlig aus.
    • Bei intensiven oder langen Läufen (über 90 Minuten) können isotonische Getränke helfen, Elektrolyte auszugleichen.
  • Energienachschub:
    • Für Läufe über eine Stunde sind schnell verdauliche Kohlenhydrate wie Energiegels, Trockenfrüchte oder ein kleines Stück Banane hilfreich.
    • Faustregel: Etwa 30–60 g Kohlenhydrate pro Stunde nach dem ersten 60-Minuten-Lauf.

4.3. Nach dem Laufen – Regeneration fördern

Nach dem Training ist es wichtig, deinem Körper die Nährstoffe zuzuführen, die er für die Regeneration braucht:

  • Die richtige Mischung: Eine Kombination aus Proteinen (Muskelregeneration) und Kohlenhydraten (Energieauffüllung) ist ideal.
  • Beispielhafte Snacks:
    • Joghurt mit Beeren und Nüssen
    • Vollkornbrot mit Hüttenkäse
    • Eiweißshake mit Banane
  • Flüssigkeitsausgleich: Trinke ausreichend Wasser, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Eine einfache Kontrolle: Wenn dein Urin nach dem Lauf hellgelb ist, bist du gut hydriert.

Mit der richtigen Ernährung und Hydration kannst du deine Leistung verbessern und dich schneller von den Belastungen erholen. Im nächsten Abschnitt erfährst du, welche häufigen Fehler viele Laufanfänger machen und wie du sie vermeidest. 🚀

5. Verletzungsprävention & häufige Fehler vermeiden

Viele Laufanfänger starten voller Motivation, doch oft schleichen sich unbewusst Fehler ein, die zu Frust, Schmerzen oder sogar Verletzungen führen können. Damit du langfristig Freude am Laufen hast und dein Training ohne Rückschläge genießen kannst, solltest du typische Anfängerfehler vermeiden und einige präventive Maßnahmen beachten.

5.1. Typische Anfängerfehler & wie man sie vermeidet

🔹 Zu schnell zu viel wollen
Viele Laufanfänger steigern ihr Pensum zu schnell, was den Körper überfordert. Muskeln, Sehnen und Gelenke brauchen Zeit, um sich an die Belastung zu gewöhnen.
Lösung: Folge einem strukturierten Trainingsplan mit moderater Steigerung (nicht mehr als 10 % pro Woche).

🔹 Falsches Schuhwerk
Die Wahl der richtigen Laufschuhe ist entscheidend. Billige oder ungeeignete Schuhe können Blasen, Knieprobleme oder sogar Verletzungen verursachen.
Lösung: Lass dich in einem Fachgeschäft beraten und finde einen Schuh, der zu deiner Fußform und deinem Laufstil passt.

🔹 Ignorieren von Schmerzen
Schmerzen sind ein Warnsignal deines Körpers. Viele Läufer ignorieren sie, bis es zu spät ist und eine längere Pause notwendig wird.
Lösung: Höre auf deinen Körper. Leichte Muskelkater sind normal, stechende Schmerzen oder anhaltende Beschwerden sollten jedoch ernst genommen werden.

🔹 Falsche Lauftechnik
Schlechte Haltung, eine zu große Schrittlänge oder ein zu harter Fersenaufsatz können langfristig zu Gelenkproblemen führen.
Lösung: Achte auf eine aufrechte Haltung, kurze Schritte und eine natürliche Abrollbewegung. Falls nötig, kannst du deine Technik durch Videoanalysen oder Feedback von erfahrenen Läufern verbessern.

🔹 Keine Regeneration einplanen
Viele Anfänger denken, dass sie nur Fortschritte machen, wenn sie täglich laufen. Doch Erholung ist genauso wichtig wie das Training selbst.
Lösung: Mindestens ein bis zwei Ruhetage pro Woche einplanen, um dem Körper Zeit zur Anpassung zu geben.

5.2. Häufige Verletzungen & Prävention

🔸 Shin Splints (Schienbeinschmerzen)
🔹 Ursache: Zu schneller Trainingsaufbau, falsches Schuhwerk oder harter Untergrund.
Prävention: Langsame Steigerung des Trainings, weicherer Laufuntergrund (z. B. Waldwege statt Asphalt), Stärkung der Unterschenkelmuskulatur.

🔸 Läuferknie (Schmerzen an der Kniescheibe)
🔹 Ursache: Fehlhaltung, Überlastung oder muskuläre Dysbalancen.
Prävention: Stärkung der Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur, regelmäßiges Dehnen und gezielte Lauftechnik-Übungen.

🔸 Achillessehnenentzündung
🔹 Ursache: Zu schnelle Steigerung der Laufumfänge oder ungeeignete Schuhe.
Prävention: Regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur, Schuhe mit ausreichender Dämpfung und langsame Trainingssteigerung.

🔸 Blasen & Scheuerstellen
🔹 Ursache: Falsche Socken, ungeeignetes Schuhwerk oder scheuernde Kleidung.
Prävention: Laufsocken ohne Nähte tragen, Schuhe richtig einlaufen, Anti-Scheuer-Cremes für empfindliche Stellen verwenden.


Mit diesen Tipps kannst du Verletzungen vorbeugen und dein Lauftraining langfristig genießen. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie du langfristig motiviert bleibst und das Laufen zu einem festen Bestandteil deines Alltags machst. 🚀

6. Dranbleiben & langfristige Motivation

Die ersten Wochen sind geschafft, du hast Fortschritte gemacht – doch wie schaffst du es, langfristig am Ball zu bleiben? Viele Laufanfänger verlieren nach einer anfänglichen Motivationsphase die Lust, weil sie keine klaren Ziele mehr haben oder in eine Trainingsroutine verfallen, die sich eintönig anfühlt. Damit das nicht passiert, gibt es einige bewährte Strategien, um das Laufen zu einer festen und freudigen Gewohnheit zu machen.

6.1. Laufgewohnheiten langfristig etablieren

  • Feste Lauftage einplanen: Erstelle einen Wochenplan mit festen Lauftagen und behandele sie wie unverzichtbare Termine.
  • Morgens oder abends? Finde deine beste Zeit: Manche laufen gerne frühmorgens, um energiegeladen in den Tag zu starten, andere bevorzugen den Abend zur Entspannung – finde heraus, was für dich funktioniert.
  • Belohnungen setzen: Kleine Anreize können helfen, am Ball zu bleiben. Zum Beispiel: Nach vier Wochen Training ein neues Laufshirt oder nach einem erfolgreichen 5-km-Lauf eine besondere Mahlzeit.
  • Ein Lauftagebuch führen: Halte deine Fortschritte fest – egal ob in einer Lauf-App, in einem Notizbuch oder auf Social Media. Das steigert das Bewusstsein für deine Leistung und hält die Motivation hoch.

6.2. Motivation durch Abwechslung & neue Herausforderungen

  • Trainingsstrecken variieren: Immer die gleiche Runde zu laufen, kann schnell langweilig werden. Erkunde neue Wege in deiner Umgebung, laufe mal im Wald, am Fluss oder probiere einen Parkrun.
  • Intervalltraining einbauen: Um das Training abwechslungsreicher zu gestalten, kannst du zwischendurch Sprintintervalle oder kleine Temposteigerungen einbauen. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern steigert auch deine Ausdauer.
  • Musik, Podcasts oder Hörbücher nutzen: Eine gute Playlist oder ein spannender Podcast kann das Laufen angenehmer machen und die Zeit gefühlt schneller vergehen lassen.

6.3. Laufgemeinschaft & Wettkämpfe als Motivation

  • Einem Laufclub oder einer Laufgruppe beitreten: Gemeinsames Laufen macht Spaß und gibt dir zusätzliche Motivation. Viele Städte haben Laufgruppen, die sich regelmäßig treffen.
  • Virtuelle Challenges ausprobieren: Apps wie Strava oder Nike Run Club bieten monatliche Challenges an, bei denen du mit anderen Läufern weltweit konkurrieren kannst.
  • Den ersten Wettkampf planen: Auch wenn du nicht auf Bestzeiten aus bist, kann es eine große Motivation sein, sich für einen offiziellen Lauf anzumelden – sei es ein 5-km-Fun-Run oder ein Stadtlauf. Das Ziel gibt deinem Training eine klare Richtung.

Laufen soll nicht nur eine kurze Phase in deinem Leben sein, sondern langfristig Spaß machen und deine Gesundheit verbessern. Mit den richtigen Strategien, einer abwechslungsreichen Trainingsgestaltung und kleinen Herausforderungen kannst du das Laufen nachhaltig in deinen Alltag integrieren.

Im nächsten und letzten Abschnitt fassen wir noch einmal die wichtigsten Punkte zusammen und geben dir einen finalen Anstoß, deine Laufschuhe zu schnüren und durchzustarten! 🚀

7. Fazit & Call-to-Action

Herzlichen Glückwunsch – du hast jetzt das nötige Wissen, um erfolgreich mit dem Laufen zu beginnen! Von der richtigen Vorbereitung über die passende Technik bis hin zur Motivation hast du alle wichtigen Aspekte kennengelernt, die dir helfen, langfristig am Ball zu bleiben.

Das Wichtigste ist: Starte in deinem eigenen Tempo und hab Geduld mit dir selbst. Niemand wird über Nacht zum Marathonläufer – aber mit einem strukturierten Plan, der richtigen Einstellung und einer Portion Durchhaltevermögen wirst du schnell Fortschritte sehen. Jeder gelaufene Kilometer zählt, und vor allem soll das Laufen Spaß machen!

Jetzt liegt es an dir: Schnüre deine Laufschuhe und leg los!

Hast du bereits deine ersten Läufe absolviert oder stehst du noch ganz am Anfang? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren oder erzähle uns, welche Herausforderungen dich beim Laufen beschäftigen. Und wenn du Freunde oder Familie hast, die auch mit dem Laufen starten wollen, dann teile diesen Guide mit ihnen – gemeinsam läuft es sich oft leichter! 🚀👟


FAQ – Laufen für Anfänger

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Laufen für Anfänger

Wie fange ich mit dem Laufen an?

Beginne mit kurzen Laufeinheiten und wechsle zwischen Laufen und Gehen. Setze dir realistische Ziele, z. B. in 8 Wochen 5 km zu schaffen. Wähle die richtige Ausrüstung, insbesondere gut passende Laufschuhe.

Welche Ausrüstung brauche ich als Laufanfänger?

Wichtig sind vor allem gut passende Laufschuhe. Zusätzlich sind atmungsaktive Laufkleidung, eventuell eine Laufuhr oder App zur Trainingsverfolgung und Kopfhörer für Musik oder Podcasts sinnvoll.

Wie oft sollte ich als Anfänger laufen?

Drei Einheiten pro Woche sind ideal für den Einstieg. Zwischen den Läufen sollten Ruhetage liegen, um dem Körper Zeit zur Anpassung zu geben.

Wie sieht ein Trainingsplan für Laufanfänger aus?

Ein bewährter Plan startet mit 1 Minute Laufen und 2 Minuten Gehen in mehreren Wiederholungen und steigert sich über 8 Wochen langsam auf 5 km durchgehendes Laufen.

Wie sollte meine Lauftechnik als Anfänger aussehen?

Achte auf eine aufrechte Haltung, eine hohe Schrittfrequenz (ca. 170–180 Schritte pro Minute) und eine natürliche Abrollbewegung über den Mittelfuß oder Vorfuß.

Welche Fehler machen Laufanfänger häufig?

Zu schnelle Steigerung des Trainings, falsches Schuhwerk, ignorierte Schmerzen, schlechte Lauftechnik und fehlende Regeneration sind typische Fehler.